Verhütung für den Mann? Wenn’s sein muss … Hand aufs Herz, Männer: In Sachen Verhütung verlassen wir uns – vor allem in festen Beziehungen – gerne auf den weiblichen Teil der Partnerschaft und eine gewisse Pille. Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch unnötig. Schließlich gibt es einige Möglichkeiten, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Ob man dabei zu klassischen oder ungewöhnlichen Mitteln greifen sollte, oder ob vielleicht auch eine Vasektomie in Frage kommt – auf dieser Seite liefern wir Fakten und Antworten. Wir, das ist das CUROS Urologische Zentrum – Spezialisten zum Thema Vasektomie in Köln.

Verhütung für den Mann? Wenn’s sein muss … Hand aufs Herz, Männer: In Sachen Verhütung verlassen wir uns – vor allem in festen Beziehungen – gerne auf den weiblichen Teil der Partnerschaft und eine gewisse Pille. Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch unnötig. Schließlich gibt es einige Möglichkeiten, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Ob man dabei zu klassischen oder ungewöhnlichen Mitteln greifen sollte, oder ob vielleicht auch eine Vasektomie in Frage kommt – auf dieser Seite liefern wir vom CUROS Urologischen Zentrum aus dem Raum Köln/Bonn Fakten und Antworten.

Heiß baden als Verhütungsmethode für den Mann? Nicht lachen – das gibt es wirklich. Auch wenn die Wirksamkeit tatsächlich eher ein Witz ist. Die Idee: Spermien mögen keine Hitze, deswegen liegen die Hoden ja auch außerhalb unseres Körpers. Denn sogar schon unsere eigene Körperwärme lässt die Jungs träge werden, die Spermienproduktion verringert sich.

Die Methode:

Auf einem speziellen Stuhl sitzend, werden die Hoden über drei Wochen lang täglich in 45 Grad warmen Wasser gebadet. Ein Tauchsieder sorgt für die richtige Temperatur, Gewichte halten die Hoden im Wasser. Der Effekt soll zwischen mehreren Wochen bis hin zu einigen Monaten anhalten. Doch ist diese Methode nicht hinreichend erforscht, die Risiken sind unklar und sie ist als sehr unsicher zu bewerten.

Heiß baden als Verhütungsmethode für den Mann? Nicht lachen – das gibt es wirklich. Auch wenn die Wirksamkeit tatsächlich eher ein Witz ist. Die Idee: Spermien mögen keine Hitze, deswegen liegen die Hoden ja auch außerhalb unseres Körpers. Denn sogar schon unsere eigene Körperwärme lässt die Jungs träge werden, die Spermienproduktion verringert sich.

Die Methode:

Auf einem speziellen Stuhl sitzend, werden die Hoden über drei Wochen lang täglich in 45 Grad warmen Wasser gebadet. Ein Tauchsieder sorgt für die richtige Temperatur, Gewichte halten die Hoden im Wasser. Der Effekt soll zwischen mehreren Wochen bis hin zu einigen Monaten anhalten. Doch ist diese Methode nicht hinreichend erforscht, die Risiken sind unklar und sie ist als sehr unsicher zu bewerten.

Der gute, alte Coitus interruptus – ist er eine Alternative zu Pille & Co.? Immerhin ist es die älteste Verhütungsmethode für den Mann … und überhaupt. Denn außer dem schnellen „rausziehen“ – oder eben dem kompletten Verzicht auf Beischlaf – hatte man früher keinerlei Möglichkeiten außer Glück, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.

Die Methode:

Wie es funktioniert ist klar: Kurz vor dem Orgasmus bricht der Mann den Verkehr ab und kommt entweder gar nicht, oder auf eine andere Art und Weise. Das Dumme ist nur: Oft bemerkt Mann nicht genau, wann es soweit ist. Zudem können bereits die vor dem Orgasmus abgegebenen „Lusttröpfchen“ Spermien enthalten. Und je nachdem, ob die Partnerin gerade einen Eisprung hat, ist es schon passiert. Übrigens: Spermien können tagelang im weiblichen Körper darauf lauern, dass es endlich losgeht. Fans des russischen Roulettes kommen bei dieser Verhütungsmethode jedenfalls auf ihre Kosten.

Der gute, alte Coitus interruptus – ist er eine Alternative zu Pille & Co.? Immerhin ist es die älteste Verhütungsmethode für den Mann … und überhaupt. Denn außer dem schnellen „rausziehen“ – oder eben dem kompletten Verzicht auf Beischlaf – hatte man früher keinerlei Möglichkeiten außer Glück, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.

Die Methode:

Wie es funktioniert ist klar: Kurz vor dem Orgasmus bricht der Mann den Verkehr ab und kommt entweder gar nicht, oder auf eine andere Art und Weise. Das Dumme ist nur: Oft bemerkt Mann nicht genau, wann es soweit ist. Zudem können bereits die vor dem Orgasmus abgegebenen „Lusttröpfchen“ Spermien enthalten. Und je nachdem, ob die Partnerin gerade einen Eisprung hat, ist es schon passiert. Übrigens: Spermien können tagelang im weiblichen Körper darauf lauern, dass es endlich losgeht. Fans des russischen Roulettes kommen bei dieser Verhütungsmethode jedenfalls auf ihre Kosten.

„Die Pille“ hat seit den 1960ern den Sex auf der gesamten Welt revolutioniert. Müsste es daher über 60 Jahre später nicht auch einmal langsam eine Verhütungspille für Männer geben? Die Antwort ist: jein. An einer marktreifen Pille für den Mann wird seit Jahrzehnten geforscht, doch es gibt noch keinen Durchbruch.

Die Methode:

Mehrere Präparate standen und stehen auf dem Prüfstand: hormonelle, und nicht-hormonelle. Erstere setzten auf die Gabe von Testosteron, doch das führte häufig zu Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und – besonders kontraproduktiv – nachlassende Lust auf Sex. Andere Präparate befinden sich derzeit noch in Langzeitstudien. Aber kurz gesagt: Es gibt noch keine. Und solange Frauen das tägliche Einwerfen der Pille hinnehmen, herrscht in der Pharmaindustrie auch nicht gerade ein großer Forschungsdrang.

„Die Pille“ hat seit den 1960ern den Sex auf der gesamten Welt revolutioniert. Müsste es daher über 60 Jahre später nicht auch einmal langsam eine Verhütungspille für Männer geben? Die Antwort ist: jein. An einer marktreifen Pille für den Mann wird seit Jahrzehnten geforscht, doch es gibt noch keinen Durchbruch.

Die Methode:

Mehrere Präparate standen und stehen auf dem Prüfstand: hormonelle, und nicht-hormonelle. Erstere setzten auf die Gabe von Testosteron, doch das führte häufig zu Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und – besonders kontraproduktiv – nachlassende Lust auf Sex. Andere Präparate befinden sich derzeit noch in Langzeitstudien. Aber kurz gesagt: Es gibt noch keine. Und solange Frauen das tägliche Einwerfen der Pille hinnehmen, herrscht in der Pharmaindustrie auch nicht gerade ein großer Forschungsdrang.

Das Kondom – der absolute Klassiker. Und auch das verlässlichste Methode zur Verhütung für den Mann. Dabei schützt es – richtig angewendet – nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten.

Die Methode:

Ein kleiner Latexballon wird auf dem erigierten Penis abgerollt und sollte sauber bis zum Schaft reichen. Die Spitze des Kondome muss frei bleiben, damit die Samenflüssigkeit darin Platz hat und das „Gummi“ nicht reißt. Das Problem ist nur, dass viele Männer (und auch Frauen) das Gefummel mit dem kleinen Helfer kurz vor dem schönsten Moment regelmäßig abtörnt. Zudem spüren viele Männer weniger, wenn sie ein Kondom tragen. An die Sicherheit einer Pille kommt das Kondom nicht heran, doch ist es immer noch die derzeit sicherste Verhütungsmethode für den Mann – abgesehen von der Vasektomie.

Das Kondom – der absolute Klassiker. Und auch das verlässlichste Methode zur Verhütung für den Mann. Dabei schützt es – richtig angewendet – nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten.

Die Methode:

Ein kleiner Latexballon wird auf dem erigierten Penis abgerollt und sollte sauber bis zum Schaft reichen. Die Spitze des Kondome muss frei bleiben, damit die Samenflüssigkeit darin Platz hat und das „Gummi“ nicht reißt. Das Problem ist nur, dass viele Männer (und auch Frauen) das Gefummel mit dem kleinen Helfer kurz vor dem schönsten Moment regelmäßig abtörnt. Zudem spüren viele Männer weniger, wenn sie ein Kondom tragen. An die Sicherheit einer Pille kommt das Kondom nicht heran, doch ist es immer noch die derzeit sicherste Verhütungsmethode für den Mann – abgesehen von der Vasektomie.

Aber nach Abschluss der Familienplanung ist die Vasektomie die sicherste Verhütung für den Mann.

Es ist die sicherste Verhütungsmethode für den Mann überhaupt. Die Vasektomie ist ein schneller, sicherer, komplikationsarmer und nicht zuletzt günstiger Eingriff. So funktioniert sie: Im Hoden befindet sich der sogenannte Samenleiter – eine kleine „Leitung“, durch die die Spermien in die Samenflüssigkeit transportiert werden. Wird diese Leitung durchtrennt, ist das Ejakulat frei von Spermien.

Die Vasektomie eignet sich für Männer, die keinen Kinderwunsch haben oder deren Familienplanung bereits abgeschlossen ist. Die Operation wird ambulant durchgeführt, es ist also kein Krankenhausaufenthalt notwendig. Die Hauteröffnung wird unter lokaler Betäubung oder auf Wunsch unter Vollnarkose durchgeführt.

Wir vom CUROS urologischen Zentrum sind die Spezialisten für das Thema Vasektomie in Köln und dem Rheinland. Jede Woche führt unser Praxisverbund täglich solche Eingriffe in seinem operativen Zentrum in der Klinik LINKS VOM RHEIN durch.

Noch viel mehr Informationen zum Thema Vasektomie gibt es unter dem Link Vasektomie Köln – Die ultimative FAQ vom Urologen.

Informieren Sie sich jetzt unverbindlich und nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne und ausführlich zum Thema Vasektomie und allen anderen urologischen Fragen.

Wie läuft eine Vasektomie ab?

Ob unter Lokalanästhesie oder Vollnarkose entscheidet sich je nach individuellem Tastbefund und nach dem Wunsch des Mannes. Bei der kleinen OP wird der Samenleiter auf Höhe des Hodensacks auf beiden Seiten durchtrennt. Dafür wird der Hodensack jeweils mit einem Spezialinstrument eröffnet (No-Scalpel-Vasektomie). Nach Freilegung des Samenleiters wird ein etwa ein bis zwei Zentimeter langes Stück entfernt und die Enden werden verödet. Der Eingriff dauert nur rund 15 Minuten.

Muss ich nach einer Vasektomie genäht werden?

Ja, die kleine Öffnung der OP muss mit ein bis zwei Stichen genäht werden. Dabei verwenden wir selbstauflösende Fäden. Es ist somit nach dem Eingriff nicht nötig, dass die Fäden entfernt werden.

Habe ich nach einer Vasektomie noch einen Samenerguss?

Absolut. Der Samen selbst macht nur rund fünf Prozent der Menge Ihrer Samenflüssigkeit aus. Sein Fehlen werden Sie nicht bemerken, alles wird sein wie immer.

Habe ich nach einer Vasektomie weniger Lust oder schlechtere Orgasmen?

Nein und nein. Eine Vasektomie wirkt sich nicht organisch auf die sexuelle Lust oder das Erleben eines Orgasmus aus. Alles bleibt unverändert. Mit der Ausnahme, dass Sie und Ihre Partnerin sich künftig keine Sorgen mehr über eine ungewollte Schwangerschaft machen müssen und den Sex freier genießen können.

Was kostet eine Vasektomie?

Richtig geraten: Eine Vasektomie wird nicht von der Krankenkasse gezahlt, außer medizinische Gründe sprechen dafür. Aber keine Angst: Eine Vasektomie ist nicht teuer. Die Abrechnung erfolgt nach der GÖÄ (Gebührenordnung für Ärzte). Die Kosten für Vorbereitung, Operation und alle Untersuchungen im Nachhinein betragen rund 540 Euro + ca. 40 Euro Kosten für den Pathologen. Somit ist eine Vasektomie bereits über rund zwei Jahre gesehen günstiger, als etwa die Kosten für die Pille. Sollte der Eingriff in Vollnarkose durchgeführt werden, erfolgen weitere Kosten.

Geht es bei einer Vasektomie auch ohne Skalpel?

Ja, tatsächlich. Die sogenannte No-Scalpel-Vasektomie ist der Standard im CUROS urologischen Zentrum. Dabei wird die Haut nicht mit einem Skalpell eröffnet, sondern mit einem Spezialinstrument ein kleines Loch in den Hoden gepiekst, welches aufgedehnt wird. Der Operateur behält sich jedoch vor, in schwierigen Situationen ein Skalpell zu nutzen. Dies ist jedoch äußerst selten.

Kann man auch auf die lokale Betäubung durch eine Spritze verzichten (No-Needle Vasektomie)?

Die Haut kann mit einem Spezialinstrument, dem sogenannten Jet-Injektor, betäubt werden. Dabei wird das Betäubungsmittel mit Druck in die Haut eingebracht. Die Technik bezeichnet man als No-Needle Vasektomie. Die Methode kann auf Patientenwunsch erfolgen. Es entstehen jedoch zusätzliche Kosten.

Bleiben nach einer Vasektomie Narben zurück?

Durch die sehr kleinen Schnitte und die Hautstruktur der Hoden sind die Narben nahezu unsichtbar.

Kann es nach einer Vasektomie zu Komplikationen kommen?

Die Vasektomie ist ein komplikationsarmer Eingriff. Selten kann es zu einem Bluterguss und Schwellung des Hodensacks kommen, weitere mögliche Komplikationen sind Verwachsungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen, Nachblutungen oder ein Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom.

Was muss ich vor einer Vasektomie beachten?

Sie sollten sich vor der Operation im Intimbereich rasieren. Wenn Sie sich für eine Operation in Lokalanästhesie entscheiden, ist es nicht erforderlich, dass Sie nüchtern zum Operationstermin erscheinen, Sie können also wie gewohnt essen und trinken. Empfehlenswert ist es sich nach der Operation abholen zu lassen.Sollte die Operation in Narkose stattfinden, muss man zum Operationstermin nüchtern kommen.

Was muss ich nach einer Vasektomie beachten?

Etwa zwei Tage nach der Vasektomie können Sie wieder leichter Arbeiten nachgehen. Schwere körperliche Arbeit oder Sport ist für mindestens eine Woche nicht ratsam. Es bedarf zwei bis drei Ejakulat-Kontrollen nach dem Eingriff, um zu bestätigen, dass sich keine Spermien mehr im Ejakulat befinden. Solange muss beim Sex noch eine andere Verhütungsmethode gewählt werden.

Ist eine Vasektomie wirklich endgültig?

Prinzipiell sollte die Vasektomie als endgültige Lösung zur Beendigung der Fruchtbarkeit betrachtet werden. Sollte sich wider Erwarten die Lebenssituation ändern und doch wieder ein Kinderwunsch bestehen, können die Enden der Samenleiter wieder miteinander verbunden werden. Die Durchführung dieses Eingriffes ist jedoch aufwändig. Zudem besteht keine Erfolgsgarantie.

Noch kurz zu uns …

Das CUROS urologische Zentrum im Raum Köln/Bonn besitzt sechs Standorte (Köln-Ebertplatz, Köln-Rodenkirchen, Wesseling, Bornheim, Bonn-Nord und Bonn-Mitte). Durch unser qualifiziertes Angebot mit speziellen Leistungen vor allem im Bereich der Männer-, Frauen- und Sexualmedizin, der Vasektomie, der Behandlung von Inkontinenz und dem breiten operativen Spektrum finden auch viele überregionale und internationale Patienten den Weg zu uns.

16 Ärzte kümmern sich in unseren Praxen um alle urologischen Probleme ihrer männlichen und weiblichen Patienten. In unserem operativen Zentrum in der Klinik LINKS VOM RHEIN führen wir einen Großteil der ambulanten und stationären Operationen im Zentrum von Köln-Rodenkirchen durch.

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An allen sechs CUROS-Standorten werden Sie umfassend über eine Vasektomie beraten.

Den kleinen Eingriff selbst führt unser Operateur, Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Salem, in unserem OP-Zentrum in Köln-Rodenkirchen durch.

Weitere Informationen zum Thema skalpellfreie Vasektomie erhalten Sie auf der Website unseres Praxisverbunds unter diesem Link.

Ihr Operateur:
Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Salem

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